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Bernd Fischer
„Die Rhön ist meine Heimat ...”
Bernd Fischer, 42 Jahre, wohnhaft in Ostheim v. d. Rhön ist aus vollem Herzen Rhöner. Seine Leidenschaft ist die Natur. Er fährt gerne mit dem Fahrrad durch die Rhön und spaziert mit seinem Hund und seiner Familie entlang der Wege um Ostheim. Außerdem liebt er es zu wandern und zu reisen.
Nach einigen Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Regionen Deutschlands ist er sehr gerne wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Seine Ausbildung zum Koch und im Anschluss zum Hotelfachmann absolvierte er im Rhön Park Aktiv Resort. Berufserfahrungen hat er im „AllgäuSternHotel“ in Sonthofen gesammelt, dort lernte er auch seine Frau kennen. Nach zwei Jahren zog es die beiden wieder Richtung Heimat – zunächst mit Zwischenstation im Mercure Hotel Würzburg, dann im Hotel Kaiserhof Victoria in Bad Kissingen. Während dieser Zeit hat Bernd Fischer sich auch zum Betriebswirt weitergebildet und weitere Führungserfahrung als stellvertretender Leiter des Ausbildungshotels afz-Campus gesammelt.
Seit dem Jahr 2012 ist Herr Fischer Geschäftsführer der Umweltbildungsstätte Oberelsbach, eine sehr sinnhafte Aufgabe, die er mit großem Engagement erfüllt. 2015 folgte der private Umzug nach Ostheim, wo er das Haus seiner Großeltern übernehmen konnte. Hier ist er nun angekommen und fühlt sich sehr wohl.
© Kati Schulz
Steckbrief
Name: Bernd Fischer
Wohnort: Ostheim v. d. Rhön
Alter: 42 Jahre
Hobbys: Hunde, wandern, laufen, Natur, reisen, Fahrradfahren
Was bedeutet Heimat für dich?
Heimat sind in erster Linie die Menschen vor Ort, wo man lebt, wo man Freunde und Familie hat. Das ist definitiv die Rhön. Von daher nein, ich kann mir keine andere Heimat mehr vorstellen.
Wenn du an deine Heimat denkst, denkst du …
... an meine Familie, meinen Garten und die grandiosen Ausblicke. Ich habe erst entdeckt, wie schön die Rhön ist, als ich wieder hierhergezogen bin, obwohl ich in Nordheim aufgewachsen bin.
© Kati Schulz
Kann sich Heimat im Laufe des Lebens ändern?
Ja, das kann sich auf jeden Fall ändern. Heimat ist der Ort, wo man sich wohlfühlt, nicht unbedingt der Ort, wo man geboren ist. Man sieht auch zunehmend, dass Städter in die Rhön kommen und diese zu ihrer Heimat machen. Das kann ich gut nachvollziehen. Mir persönlich war auch früher, als ich unterwegs war, schnell klar, dass ich wieder in die Heimat zurückkehre. Auf die Erfahrungen, die ich unterwegs gesammelt habe, möchte ich nicht verzichten. Was ich heute beobachte, wo ich wieder in meiner Heimat lebe, ist die wachsende Liebe zur Natur. Das entwickelt sich wohl erst mit zunehmendem Alter.
Was liebst Du an deiner Heimat besonders?
Man wohnt hier natürlich besonders schön. Ich liebe Haus und Garten sowie die vielen Fahrradwege. Und ich bin immer wieder begeistert, dass ich einfach loslaufen kann vor der Haustür in die Natur und das auf Dutzenden von Wegen.
Erschienen in der Ausgabe 05/2022 (zum Heftarchiv).